Cyberversicherung
Versicherung gegen Internetkriminalität
Eine Cyberversicherung ist für Unternehmen ein Muss. Denn das nächste Virus wird uns digital lahm legen. Cybercrime läuft täglich durch die Medien und wir sollten früher reagieren, als bei Corona. Ohne die digitale Welt sind Sie so handlungsfähig wie ohne Strom. Das wissen Sie, das wissen wir, und das wissen insbesondere die Internetkriminellen. Das neue Brecheisen ist eine Tastatur am anderen Ende der Welt.
Finden Sie uns, bevor die Sie finden!
Inhaltsverzeichnis
Wie Softwarefehler uns gefährden können
Der große Irrtum: Nicht Sie sind das Ziel, sondern die Schwachstelle im System
Warum wir Cyberpolice können
Welche Leistungsfelder kennt die Cyberversicherung?
Life Verfolgung von Cyberangriffen
Wer sind die großen Cybercrimefirmen, und wo sitzen sie?
Die KBV IT-Sicherheit in Arztpraxen und Cyberversicherung
FAQ zu Cyberversicherung
Der Fall Independence Day
Themenvideos
Was macht die Cyberversicherung unabdingbar?
- „normale“ Kriminelle „knacken“ ausgewählte Türen, Hacker knacken die Schlüssel zu unzähligen Türen
- Feuer oder Wasserschäden sind regionale Ereignisse, Internetkriminalität ist global
- Feuer- oder Wasserschäden werden bemerkt wenn sie auftreten, Cyberschäden bemerken Sie erst nach dem Totalschaden
- Bei „normalen“ Versicherungsschäden lagern Sie Ihre Praxis oder Ihre Produktion teilweise aus, bei Cyberschäden fällt Ihr Unternehmen immer zu 100 Prozent aus
- Neben dem Umsatzausfall fallen hohe Erpressungsgelder an und immenser Aufwand im Zusammenhang mit der DSGVO
- Der Reputationsverlust für Ihre Praxis oder Ihr Unternehmen kann verheerende Auswirkungen haben
- Der Haftungsfall gegenüber Dritten oder Ihren Kunden kann Ihr Unternehmen ruinieren
Zero Day Schwachstelle – das Log4j Drama!
Wie Softwarefehler uns alle in Gefahr bringen
Softwarefehler könnten für Ihr Unternehmen gefährlich werden. Dazu ein wenig Fachliches.
Was ist eine Zero-Day Schwachstelle?
Log4j
Ganz ohne Brecheisen in Ihre Firma
Nicht Sie sind das Ziel, sondern die Schwachstelle in der IT

Der große Irrtum beim Thema Cyber: Sie sind nicht das Ziel!
Warum die Aussage, ich bin für Hacker uninteressant, ein gefährlicher Irrtum ist
Das Argument gegen eine Cyberversicherung lautet fast immer: Mein kleines Unternehmen ist für Internetkriminelle nicht interessant genug, wer soll mich schon angreifen?
Der Angriff erfolgt gegen die Software, und die nutzt Ihr Unternehmen
Genau hier liegt der große Fehler und vor allen Dingen auch das große Risiko für Ihr Unternehmen, egal wie klein oder wie groß es sein sollte. Die Hacker haben es ganz sicher selten auf Sie oder Ihr Unternehmen direkt abgesehen. Außer Sie machen Milliarden Umsätze und sind den Hackern deswegen persönlich bekannt. Hacker suchen nicht nach Ihnen, sie suchen nach der Schwachstelle in der IT.
Ist die Schwachstelle angreifbar, sind Sie es auch
Es wäre für Hacker doch ein irrsinniger Aufwand zu recherchieren, welches Unternehmen denn überhaupt ein profitables Opfer wäre. Dagegen ist es für gut ausgebildete IT-Fachleute sehr leicht herauszufinden, welche Schwachstellen in der Software existieren. Und diese Gefahrstellen kann man sehr leicht und sehr billig massenhaft angreifen.
Wie Suchmaschinennutzung
Stellen Sie sich das Ganze vor wie die Nutzung einer Suchmaschine. Wenn Sie heute im Internet nach Leuchtstoffröhren suchen, recherchieren sie wohl kaum auf der Website von 20 Firmen, bis Sie die Preise und Produktbeschreibungen aller Leuchtstoffröhren gelesen haben. Sie nutzen einfach Google oder eine andere Suchmaschine. Sehen Sie dies als Analogie zum Thema Cybercrime. Internetkriminelle suchen nicht Ihr Unternehmen, die suchen nach Fehlern in der Software, die jedes Unternehmen nutzt. Und da die Digitalisierung dazu führt, dass wir immer mehr Standardsoftware nutzen, wird auch die Wahrscheinlichkeit des Angriffs auf jedes Unternehmen, das eine Standardsoftware nutzt, immer größer.
Wir können Cyberversicherung

- Cyberversicherung ist seit Jahren Thema für uns
- Wir sind selbst gegen Cyberschäden versichert
- Durch unsere Mitgliedschaften zu germanBroker.net und VEMA e.G. Zugang zu Rahmenverträgen mit Sonderbedingungen
- Möglichkeit der Absicherung mit wenigen Risikofragen
- Möglichkeit des Verzichts auf Obliegenheitsprüfung im Schadensfall
- Assekuradeurmodelle – besonders ausgehandelte Lösungen
Finden Sie uns, bevor die Ihr Unternehmen finden!
Wir können Cyberversicherung
Cyberversicherung ist seit Jahren Thema für uns
Wir sind selbst gegen Cyberschäden versichert
Durch unsere Mitgliedschaften zu germanBroker.net und VEMA e.G. Zugang zu Rahmenverträgen mit Sonderbedingungen
Möglichkeit der Absicherung mit wenigen Risikofragen
Möglichkeit des Verzichts auf Obliegenheitsprüfung im Schadensfall
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Der unsichtbare Feind
Gegen Einbruch sind Sie versichert. Sie nutzen Alarmanlagen oder Wachdienste? Wie aber wehren Sie Einbrecher ab, die aus der Ferne arbeiten? Das neue Stemmeisen ist eine Tastatur am anderen Ende der Welt.
Ihre Daten, deren Gold
Datenklau oder Datenverschlüsselung sind die gängigen Gefahren, denen Ihr Unternehmen ausgesetzt ist. Gegen Feuer ist jedes Unternehmen versichert, gegen Cybercrime jedoch fast keines.
Absoluter Verlust
Ein Feuer in Ihrem Betrieb ist weithin sichtbar, und sofort eilt Hilfe herbei. Cybercrime geschieht lautlos und vernichtet die Substanz Ihres Unternehmens unbemerkt. Totalschäden sind leicht erreichbar. Die Cyberversicherung schützt Sie.
Welche Leistungsfelder kennt die Cyberversicherung?
Betriebsunterbrechung nach Manipulation durch Hackerangriff oder Schadsoftware
Konten- Kredit- und Zahlungsmittelschäden, „gehackte Kreditkarten“
Die Cyberversicherung kennt fünf (teils optionale) Leistungsfelder
Schäden an Software und Hardware, Verlust von Daten
Der Sicherheitstacho der Deutschen Telekom – die Horrorwebsite
Der Sicherheitstacho der Deutschen Telekom zeigt die weltweiten Cyberangriffe auf die Honeypotinfrastruktur der DTAG sowie ihrer Partner an. Es ist kaum zu glauben, aber allein auf die Struktur der Deutschen Telekom AG und ihrer Partner laufen pro Minute über 50.000 Cyberangriffe auf (Stand 01/2023). Klicken Sie auf das Icon um auf die Seite der Deutschen Telekom zu gelangen und life die Angriffe zu verfolgen.
Wo sitzen die großen Cybercrimefirmen und wer sind die?
Lockbit, Conti und Co.
Weltweite Syndikate mit Zentrale in Russland
Lockbit
Eignen Sie sich deren Wissen an, dann sind Sie sicher
Cyberkrimineller ist ein Job fürs Leben, ohne Gefahr entdeckt zu werden
Hybris – ohne Cyberversicherung geht doch aus, oder?
Cyberversicherung. Zu teuer? Unnötig?
Zunächst: Machen Sie sich frei von Vorurteilen. Die meisten Vorurteile, die uns von Kunden entgegengebracht werden sind diese:
- Wer soll uns schon hacken, wir sind nicht interessant genug
- Unsere IT ist super sicher, die hat unser IT-Dienstleister im Griff (für teuer Geld)
- Es ist eh zu teuer und die Zugangshürden sind zu hoch.
Vorurteil 1: Nicht Sie werden gehackt, sondern die Schwachstelle in der Software. Hacker wären ja blöd, wenn sie sich mit jedem einzelnen Unternehmen befassen würden. Hacker suchen Schwachstellen im System und greifen dann tausende Unternehmen auf einmal an. Ein physischer Einbrecher kann Ihre Tür eintreten. Ein Hacker stellt Schlüssel für nahezu jede Tür her und betritt ihre Büroräume unbemerkt, und zwar während Sie da sind. Fazit: Nicht Sie sind das Ziel, sondern die Schwachstelle im System. Und über diese Schwachstelle haben Sie keine Kontrolle.
Vorurteil 2. Natürlich haben Sie eine funktionierende IT. Es wäre schrecklich, wenn es anders wäre. Aber es geht nicht um die IT-Dienstleister oder Ihre Server. Der größte Schwachpunkt ist nämlich immer noch der Mensch. Der Mensch mit seinen Emotionen und mit seinem Stress ist ein exzellentes Einfallstor für Cyberkriminelle. Und glauben Sie, dass Unternehmen wie Continental, Knauff, die HAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT oder andere, die alle erfolgreich gehackt worden sind, keine hochprofessionelle IT hatten? Fazit: Sicher ist, dass nichts sicher ist.
Vorurteil 3: Zu teuer ist es nicht. Jede Kaskoversicherung für ein schnell zu ersetzendes Auto ist teurer. Und was die Zugangshürden angeht, so schlimm sind auch die nicht. Fazit: Dies sind keine Hinderungsgründe.
IT – Sicherheitsrichtlinie der KBV für Arztpraxen
Cyberversicherung für Arzt- und Zahnarztpraxen
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung, kurz KBV, befasste sich mit Sicherheitsstandards für Arztpraxen. Denn im Dezember 2019 trat das DigitaleVersorgung-Gesetz (DVG) in Kraft . Dies soll regeln, dass Ihre Patienten schneller von digitalen Angeboten profitieren können. Weil so die medizinische Versorgung im gesamten Gesundheitswesen verbessert werden kann. Es geht dabei um elektronische Patientenakte, Gesundheits-Apps auf Rezept oder Videosprechstunden. Alles Dinge, die Sie in der Praxis betreiben oder umsetzten müssen. Und die KBV empfiehlt zudem, Risiken auf Versicherer auszulagern: Ein Grund mehr für die Cyberversicherung. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
Cybercrime und die KBV
Die Aussage der KBV zu Cyberrisiken. Klar ist, der Verband rät zur Cyberversicherung. Hier gehts zum Blogtext.
Telematik in der Praxis
Arztpraxis und Telematik. Nicht genug, dass Ihnen die Technik Kopfschmerzen bereitet. Nein, auch für die Sicherheit der Patientendaten dürfen Sie geradestehen. In unserem Blog lesen Sie mehr dazu.
Einfallstore ins Unternehmen
Das neue Brecheisen ist eine Tastatur am anderen Ende der Welt! Und Cybercriminelle sind kreativ und gut ausgebildet. Lesen Sie hier, was die Branche sich alles einfallen lässt – für Sie!

Pressemitteilungen über Opfer von Cyberangriffen
Traditionshersteller insolvent wegen Hackerangriff
Für die Insolvenz des Fahrradherstellers Prophete aus Rheda-Wiedenbrück war offenbar auch ein Cyber-Angriff auf das Unternehmen im November (2022) mitverantwortlich.
Ein Hackerangriff soll die Insolvenz des Fahrradherstellers Prophete aus Rheda-Wiedenbrück mitverschuldet haben. Der Angriff habe Ende des letzten Jahres einen mehrwöchigen Betriebsstopp verursacht.
Der Insolvenzverwalter Manuel Sack erklärte, dass durch den Stillstand Einnahmen in Millionenhöhe verloren gegangen seien. Da das Familienunternehmen bereits vorher in Schwierigkeiten gesteckt habe, konnte es sich nicht mehr aus eigener Kraft retten. (Quelle WDR: https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/hackerangriff-verursachte-insolvenz-von-prophete)
Knauf wurde Opfer – Ende Juni 2022
Im Sinne einer vertrauensvollen und transparenten Zusammenarbeit, möchten wir Sie darüber informieren, dass unsere Systeme in der Nacht zum Mittwoch, 29. Juni, um ca. 1 Uhr (MESZ) Ziel eines Cyberangriffs waren.
Unser Cybersicherheitssystem hat sofort reagiert, und es ist ihm gelungen, den Vorfall zu isolieren. Teile der Systeme wurden allerdings aus Sicherheitsgründen abgeschaltet, auch um weitere forensische Untersuchungen durchzuführen.
Gegenwärtig sind unsere Systeme daher beeinträchtigt, was sich auf Bestellungen und Lieferungen auswirkt. Wir arbeiten daran, die Probleme so schnell wie möglich zu beheben; der Betrieb ist allerdings aktuell eingeschränkt. Wir arbeiten intensiv daran, die Auswirkungen für Sie – unsere Kunden und Partner – in Grenzen zu halten und arbeiten an einer sicheren Wiederherstellung.
Wir sind derzeit weder per E-Mail noch per Festnetztelefon erreichbar. Sie können uns jedoch weiterhin über die bekannten Mobiltelefonnummern kontaktieren
Quelle: https://www.knaufinsulation.de/news/cyberangriff-knauf-gruppe
Menschliches „Versagen“ Ursache für Hackerangriff auf Continental
Eine kleine Unachtsamkeit hat Continental ins Chaos gestürzt. Weil ein einzelner Mitarbeiter einen nicht autorisierten Browser aus dem Internet heruntergeladen hat, sei es Cyberkriminellen möglich gewesen, 40 Terabyte an Daten des Autozulieferers zu „exfiltrieren“. Das hat der IT-Sicherheitschef des Konzerns, Dirk Ahrens, in einem internen Webcast gesagt, den das Handelsblatt einsehen konnte.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/technik/cybersecurity/continental-so-haben-mitarbeiter-dem-hackerangriff-den-weg-geebnet/28865720.html
FAQ zu Cybercrime und Cyberversicherung
Wer sind Cyberkriminelle. Nerd oder Profikiller? Groß- oder Kleinunternehmen?
Früher gab es kein Cybercrime
Das ist richtig, nur gab es früher auch kein Internet. Die Diebe lagerten in den alten Zeiten entlang der Reiserouten und raubten den Kaufleuten nicht nur Waren und Pferde, sondern gelegentlich auch das Leben. Noch heute zeugen zahllose Burgruinen davon, wo die „Hacker“ der Vergangenheit ihre Standorte hatten. Denn hier wurden Händler erpresst oder ausgenommen. Der Wegezoll war hoch und Institutionen wie die Hanse waren nichts anderes als eine Firewall gegen Diebe.
Alles am Mann
Früher führte man sein Hab und Gut eben mit sich herum. Und deshalb mußten die Räuber persönlich vorstellig werden. Der logistische Aufwand dafür war beträchlich. Was heute die Cyberversicherung ist, war damals zum Beispiel die Hanse – eine Sicherheitsinstitution für Händler. Heute laufen Handel und Zahlung digital, wer soll sich da noch die Mühe machen Sie persönlich auszurauben? Das ist außerdem viel zu riskant und erfordert eine gewisse körperliche Fitness. Nein, der Raubzug auf Ihr Konto bringt höhere Erträge und kostet nicht viel. Vorteil für Sie: Sie bleiben zumindest am Leben.
Datendiebe
Welche Werte sind in Ihrem Unternehmen sonst noch vorhanden? Richtig: Daten! Ihre Datenbanken sind der Treibstoff für Ihre Businnes, weil Ihr Geschäft ohne Daten stillsteht. Egal ob Sie Zahnarzt oder Fuhrunternehmer sind, Maschinenbauer oder Immobilienmakler. Denn ohne EDV und ohne Daten hocken Sie in Ihrem Geschäft wie Robinson Crusoe auf seiner Insel. Datendiebe wissen das, weshalb Erpressungen über Cybercrime immer beliebter werden.
Was bewirkt Ransomware? Und was sind die Folgen?
Cybercrime-Eigenschaden
Ein Mitarbeiter öffnet den Anhang einer E-Mail, weil er dem Absender vertraut. Die Mail aber enthält einen Verschlüsselungstrojaner. Alle Daten auf den Systemen des Unternehmens werden durch den Trojaner unlesbar gemacht, weil die Mail professionell aussah und Ihr Mitarbeiter dies nicht durchschauen konnte. Die Kosten für die nun nötige IT-Forensik sowie die Entfernung der Schadsoftware und Installation neuer Sicherheitssoftware, bleiben aber an Ihnen hängen. Und es geht noch weiter:
Haftungsansprüche Dritter durch Cyberversicherung gedeckt
Es gilt als Selbstverständlichkeit, dass Unternehmen eine Haftpflichtversicherung haben. Auch durch Cybercrime wird das eigene Vermögen durch Ansprüche Dritter gefährdet, und damit meinen wir nicht die Cyberkriminellen. Folgerichtig gehört die Absicherung derartiger Ansprüche zu einem kompletten Cyber-Versicherungsschutz dazu.
Hilft mir die Cyberversicherung, meinen guten Ruf wiederzuerlangen?
Egal ob Datenklau oder Produktionsausfall. Ihre Kunden oder Ihre Patienten werden nicht erfreut sein und Ihnen womöglich den Rücken zukehren. Ist der Ruf erst ruiniert… Weil Cybercrime eben mehr kann, als Ihr Konto abräumen.
Sind die Folgen von Reputationsschädigung versicherbar?
Cyber-Betrug, Mobbing, Identitätsdiebstahl, Reputationsschädigung, Erpressung, etc. . Gute Cyberpolicen sind Allrounder, denn die Schadenszenarien sind unendlich.
Wie geschieht ein Reputationsschaden?
ZD.net beschreibt am 29. Dezember 2020 das Beispiel einer britischen Schönheitsklinik, denen Patientenbilder geklaut wurden und als Erpressungsmittel genutzt wurden. Sicher, ein Schaden im großen Stil. Doch auch kleine Unternehmen hätten unter solchen Schäden zu leiden. Egal ob Arztpraxis, Immobilienmakler oder Ingenieurbüro. Niemand wird erfreut sein, wenn seine sensiblen Daten im Darknet zum Verkauf angeboten werden. Die Wiedergutmachung solches Vertrauensverlustes durch Immageanzeigen und Schreiben an die Kunden ist versicherbar in einer guten Cyberversicherung.
Was heißt Fake President oder Zahlungsmittelschäden?
Ein Mitarbeiter mit hoher Zahlungskompetenz wird spät am Freitag von einer vermeintlichen Führungskraft per E-Mail aufgefordert, umgehend eine Zahlung aus glaubwürdigem Grund durchzuführen (Fake President). Der Mitarbeiter führt diesen Auftrag aus. Weder die Führungskraft noch der behauptete Grund waren echt. Die Kosten für Forensik und Rechtsberatung sowie der monetäre Verlust sind in diesem Fall beispielsweise versichert.
Deckt eine Cyberversicherung auch Betriebsunterbrechung, Erpressung und Folgekosten?
Wenn die Produktion steht, weil keine Orderung von Ware oder Dienstleistungen mehr möglich ist, kann das sehr teuer für Ihr Unternehmen werden. Vielleicht kommen auch Schadensersatzforderungen von Kunden auf Sie zu. Und dies nur, weil ein Virus Ihre EDV lahmgelegt hat. Sichern Sie das Restrisiko ab durch eine Cyberversicherung!
Cyberversicherung für Betriebsunterbrechung im Bürobetrieb
Ein Unternehmen wird Ziel einer Ransomwareattacke. Alle Systeme werden vollständig verschlüsselt und es dauert Tage oder Wochen, bis das Unternehmen wieder voll einsatzfähig ist. Vielleicht dauert es sogar Monate, bis das Unternehmen den Marktanteilsverlust wieder wettgemacht hat. Vielleicht verlieren Sie damit Kunden und Aufträge, weil die Prozesse im Unternehmen komplett zum Stillstand gekommen sind.
Betriebsunterbrechung im produzierenden Gewerbe
In Folge eines Cybervorfalles wird die Steuerung einer produzierenden Anlage gestört, es kommt zu einem abrupten Stillstand. Wichtige Teile der Anlage werden beschädigt und müssen repariert oder ausgetauscht werden. So steht die Produktion steht still und kostet Geld. Uns ist der Fall eines gemeindeeigenen Rechencenters bekannt, in dem Cyberkriminelle die Kühlung der Server ausgeschaltet haben. Folge: Das Rechenzentrum überhitzte und die Server wurden beschädigt. Gute Cyberpolicen decken auch Hardwareschäden ab, weil sie diese Art der Folgeschäden kennen.
Erpressungsfälle
Versicherbar in einer Cyberpolice sind auch geforderte Erpessungsgelder. ZDnet.de berichtete am 29. Dezember 2020 von der Erpressung einer britischen Schönheitsklinik. Hacker hatten dort Bilder von Patienten entwendet, Aufnahmen die vor und nach Schönheitsoperationen gemacht wurden. Die Hacker erpressten daraufhin die Klinik mit der Drohung, die Fotos der Patienten im Internet zu veröffentlichen. Neben dem gewaltigen finanziellen Schaden für die Klinik schlägt hier eines besonders zu Buche:
Reputationsschaden
So wird die Klinik mit massivem Vertrauensverlust ihrer Patienten zu kämpfen haben. Solch ein Schaden kann zum Ruin des Unternehmens führen!
Welche Folgen hat es für mein Unternehmen, wenn Internetkriminelle Daten abziehen? Kann dies, im Sinne der DSGVO, Kosten und Strafverfahren verursachen?
Fakt ist: Sie sind für die Datensicherheit Ihres Unternehmens verantwortlich. Sie müssen also, ob Sie wollen oder nicht, den Internetkriminellen einen Schritt voraus seien. Oder zumindest gut gegen solche Gefahren versichert sein.
Meldepflicht und Kosten
Bei Verlust persönlicher Daten von Kunden sind Sie verpflichtet, dies innerhalb von 72 Stunde den Datenschutzbehörden anzuzeigen. Außerdem müssen Sie alle möglicherweise betroffenen Kunden informieren. Das wird immer dann schwierig, wenn Sie neben dem Datenverlust auch noch Schwierigkeiten haben, überhaupt auf Ihre Rechner zu kommen.
Profis gegen Profis
Ohne professionelle Hilfe von IT-Spezialisten sieht es in diesem Fall düster für Sie aus. Gute Cyberpolicen sind auch immer gute Dienstleister. Im Schadensfalle reagieren sie schnell. Und die Kosten, die Ihnen durch die Informationspflichten entstehen, sind auch versicherbar.
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Der Fall Independence Day
Der folgenreichste Hackerangriff
Der wohl bekannteste und folgenreichste Fall von erfolgreichstem Hacking war, in diesem Fall, mit positiven Folgen belastet. Welcher Hackerangriff dies war? Nun, nahezu jeder von uns kennt den Film Independence Day: Der Erde droht eine Invasion von technisch weil überlegenen Aliens, die in ihrem Mutterraumschiff im Orbit der Erde kreisen. Und Will Smith und Jeff Goldblum lösen dieses Problem, in dem sie dem Alienraumschiff einen Virus verpassen. Was dann geschah ist bekannt: Erfolgreicher Einsatz von Nuklearwaffen, Niederlage der Aliens, Rettung der Erde.
Was nun, wenn die Aliens eine vernünftige Firewall gehabt hätten?
Was, wenn die Aliens für den Fall eines Hackings einen Notfallplan gehabt hätten? Wie wäre der Film dann ausgegangen?
Dieses Beispiel zeigt uns, dass Cybercrime durchaus schwere Folgen haben kann. Und es zeigt uns, wie wichtig ein Notfallplan und eine sichere IT-Infrastruktur sind. Egal ob Ihr Ziel die Weltherrschaft ist oder einfach nur der profane Verkauf Ihrer Produkte über Ihren Webshop: Cybercrime kann diese Pläne zum Scheitern bringen.
Fraglich bleibt freilich, ob den Aliens eine Cyberpolice geholfen hätte. Unbekannt bleibt, über welche Finanzstärke der Mutterplanet der Aliens verfügte und ob es dort eine Versicherung gibt, die einen solchen Fall abdeckt.
Wenn Sie also wirklich die Weltherrschaft anstreben, wird Ihnen eine Cyberpolice kaum helfen. Wenn Sie aber Mediziner sind, Handwerker, Produzent oder Händler, dann hilft Ihnen die Cyberpolice, die Folgen eines erfolgreichen Hackerangriffs zu verdauen.
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Als Mediziner wissen Sie: Die Kassenärztliche Bundesvereinigung, kurz KBV, befasste sich mit Sicherheitsstandards für Arztpraxen. Denn im Dezember 2019 trat das DigitaleVersorgung-Gesetz (DVG) in Kraft . Und die KBV empfiehlt durchaus, Cyberrisiken an Versicherer...
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