Thema Nr. 1 in den letzten Wochen? Volkssport Autoversicherungsvergleich – das bewegt uns! Billiger ist immer besser, glaubt man. Der Teufel wohnt bekanntlich im Detail, und eines dieser Details heißt: Betriebsschaden. Aber was ist das eigentlich?

 

Unachtsamkeit kann zu Betriebsschaden führen

Jeder kennt das: „Ups, den Stein hatte ich gar nicht gesehen“. Auf Feldwegen oder schlechten Straßen kann man schon mal mit der Ölwanne aufsetzen. Wird dabei die Ölwanne beschädigt, zahlt das die Vollkaskoversicherung, vorausgesetzt Sie haben eine abgeschlossen. Tritt aber nun Öl aus und frisst sich daraufhin der Motor fest, ist das in der Regel KEIN Kaskoschaden. Den kaputten Motor zahlen Sie aus der eigenen Tasche, oder Sie haben eine Kaskoversicherung die für Betriebsschäden leistet.

 

Begriff Betriebsschaden

Vereinfacht gesagt ist der „Betriebsschaden“ also der Gegenbegriff zum „Unfallschaden“. Ein Unfall ist ein „unmittelbar von außen her plötzlich mit mechanischer Gewalt einwirkendes Ereignis“. Das muss allerdings unfreiwillig sein muss (ein „künstlicher Unfall“ ist also keiner). Betriebsschäden sind dagegen solche Schäden, die aus dem versicherten Fahrzeug heraus entstehen. Es wäre zum Beispiel auch denkbar, dass Sie mit Ihrem Fahrzeug in einen Graben rutschen. Läuft der Motor dann noch weiter und frisst sich aufgrund der Schieflage des Fahrzeugs fest, ist auch dies ein Betriebsschaden der nicht von der Kasko übernommen wird.

Der Klassiker: Die Motorhaube springt während der Fahrt auf und schlägt gegen die Frontscheibe. Das ist ein klassischer Betriebsschaden.

Empfehlenswert besonders bei neuen Fahrzeugen

Gerade bei neuern Fahrzeugen lohnt der Blick in die Bedingungen der vermeintlich billigen neuen Angebote. Ein Motor kostet in der Regel einige tausend Euro. Tragisch, wenn man dachte, er sei versichert gewesen.

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