Corona hat viele ins Homeoffice verbannt. Welche Bedingungen aber stellt die Cyberpolice Ihres Unternehmens für diesen Tatbestand? Worauf Unternehmer achten müssen und was sonst beim Thema Cybercrime aktuell abgeht.

Zunahme von Internetkriminalität

Experten für Internetkriminalität prognostizieren für 2021 weitere Zunahmen von Cybercrime. Immer professioneller werden dabei zunehmend sogenannte Deepfakes. Auch Identitätsbetrug nimmt gewaltig Fahrt auf. Eine Cyberpolice ist für Unternehmen heute wichtiger denn  je.

Ohne Cyberpolice ist wie ohne Feuerversicherung, nur schlimmer

Deepfakes sind (grob vereinfacht) eine Art Algorithmus, der aus bestehenden Datensätzen neue Daten erzeugen kann. Auf diese Weise können beispielsweise Tausende von Soundaufnahmen einer Personenstimme zu einer vollkommen neue Audiodatei zusammengesetzt werden. Die klingt dann genau so, wie die Originalperson, nämlich weil sie die gleichen Sprachmuster nutzt.

Erpressung vorprogrammiert

Gefälschte Videos und Aufzeichnungen von Politikern und anderen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens können so verbreitet werden. Welche Einkommensmöglichkeiten dies den Cyperkriminellen eröffnet, ist klar. Diese raffinierten Betrugsangriffe nehmen weiter zu. Und deshalb sollten sich Unternehmen in Zukunft darauf einstellen, ihre Sicherheitsmaßnahmen hochzufahren. Anspruchsvollere Lösungen bei der Identitätsüberprüfung werden wohl nötig sein. Und trotz der Sicherheitsmaßnahmen: Einfallstore wird es immer geben. Für diese Lücke sollten Sie eine Cyberpolice vorhalten.

Auch Identitätsbetrug nimmt zu

Mit der COVID-19-Pandemie wanderten viele Arbeitsplätze ins Homeoffice und viele Transaktionen ins Internet. Schnell wird Identitätsbetrug deshalb zu einem großen Problem, vor allem in digitalen Branchen.  Klar ist, dass COVID-19 Identitätsbetrugsversuche massiv gefördert hat, und besonders bei Unternehmen in Finanzdienstleistungen und Kommunikation vielfach Opfer sind.

Worauf achten bei Homeoffice?

Eine gute Cyberpolice schützt Ihr Unternehmen auch dann, wenn Ihre Mitarbeiter im Homeoffice sitzen. Natürlich will der Versicherer wissen, mit welchem Risiko er es zu tun hat. Deshalb klären Sie bitte folgende Punkte genau ab:

Cyberpolice und Homeoffice – die Bedingungen

Nutzen Ihre Arbeitnehmer an betriebsfremden Drittstätten, also im Homeoffice, vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Hard- und Software?  Und erfolgt der Zugang zum internen System des Arbeitgebers über gesicherte Zugänge (z.B. einen VPN-Tunnel)?

Nutzen Ihre Arbeitnehmer auf Anweisung oder mit Genehmigung des Arbeitgebers ganz oder teilweise eigene IT-Geräte? Wenn ja, erfolgt der Zugang zum System des Arbeitgebers über gesicherte Zugänge (z.B. einen VPN-Tunnel)?

Werden die Geräte, also die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Hard- und Software, auch an betriebsfremden Drittstätten weiterhin ohne schuldhaftes Zögern mit aktueller Software zur Erkennung und Vermeidung von Schadsoftware sowie mit neu verfügbaren Sicherheitsupdates ausgestattet?

Wir sind Experten für Ihre Cyberpolice

Klären Sie diese Punkte und kommunizieren Sie dies mit Ihrem Versicherer. Oder besser noch: kommunizeren Sie dies mit uns. Denn wir sind fit im Thema Cyberpolicen. Egal ob Sie eine haben oder nicht.