Erinnern Sie sich noch an das Elbehochwasser 2002/2003? Das verwüstete weite Landstriche Deutschlands komplett und verschlang ungeheure Summen. Und erinnern Sie sich vielleicht auch an den Cyberangriff auf Sony in 2014? Nein? Katastrophen müssen eben oft erst vor der eigenen Haustüre passieren, bevor Schutzmaßnahmen beschlossen werden. Die Hochwasser der Vergangenheit haben nun zu einem starken Interesse an Elementarversicherungen geführt. Doch die Hackerangriffe auf Sony, den Deutschen Bundestag, die Bangladesh-Bank und viele andere aber sind verpufft, und die Cyberversicherung ist nach wie vor völlig unterrepräsentiert. Nur das Niveau der Hackerangriffe steigt stetig, so wie die Flut!

Daten verraten

Arbeiten Sie in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Praxis auch mit sensiblen Kundendaten? Nun, dann sollten Sie nicht warten bis sich Datendiebe in Ihre Systeme einschleichen. Unzählige Beispiele aus Unternehmen und Behörden zeigen, wie raffiniert Cyberkriminelle vorgehen. Was die Folgen eines Angriffs sind und wie man sich schützen kann, das lesen Sie hier.

Sony und die Kosten auf hohem Niveau

Damals erbeuteten nordkoreanische Hacker die Daten von etwa 47.000 aktiven und ehemaligen Sonymitarbeitern, darunter die Daten vieler Prominenter. Deren Daten hatten die Hacker dann teils veröffentlicht oder verhökert, das ist ja immerhin der Sinn einer solchen Aktion. Sony zahlte seinen Mitarbeitern damals insgesamt acht Millionen Doller Schadensersatz.  Neben dieser immensen Summe, die das Unternehmen aufbringen musste, war insbesondere der Imageverlust sehr bedeutend. Reputationsschäden, so nennt man den Schaden der einer Arztpraxis entsteht, wenn offensichtlich wird, dass Patientendaten dort nicht sicher sind. Reputationsschäden sind in guten Cyberversicherungen mit gedeckt. Das Niveau der öffentlichen Meinung wird der Versicherer durch Kampagnen wieder herzustellen versuchen.

Bedrohung durch GermanWiper zerstört Daten dauerhaft

Mit einer als Bewerbung getarnten E-Mail versuchten Hacker seinerzeit die Ransomware GermanWiper auf Rechnern einzuschleusen. Eine angehängte ZIP-Datei enthielt die Malware, die sich dann lustig ins eigene IT-System einfraß. War der Versuch geglückt, begannen die Täter Lösegeld zu erpressen. Sie gaben vor, die auf dem Gerät gespeicherten Daten seien verschlüsselt worden. Tatsächlich aber zerstört die Malware alle Daten dauerhaft. Trotz Lösegeldzahlung wären die Betroffenen Unternehmen also auf dem Schaden sitzen geblieben. Ransomware-Opfer sollten deshalb unbedingt niemals auf Lösegeldforderungen eingehen.

Was mit gestohlenen Daten passiert

Doch was genau geschieht nun mit gestohlenen Daten? Wertvolle persönliche Daten wie Bankverbindungen, Passwörter und Adressen landen oftmals im Dark Web, also in schwer zugänglichen „illegalen“ Bereichen des Internets. Sie werden dort zum Kauf angeboten oder einfach gestreut. Und wenn Ihre Daten, oder die Daten Ihrer Kunden im Darknet landen, dann werden sie dort auch genutzt. Das haben Tests der amerikanischen Datenschutzbehörden ergeben.

81 Millionen Dollar kriminelles Niveau

Die Finanzzeitschrift Capital beschreibt in einem Artikel vom 1. August 2017, wie der spektakuläre Cyberangriff auf die Bangladesh Bank im Jahr 2015 ablief. Der größte Bankraub der Geschichte konnte gerade so noch vereitelt werden. Aber immerhin 81 Mio Doller waren am Ende doch verschwunden. Oder sagen wir, jemand anders hatte sie dann. Ausgelöst angeblich übrigens durch eine Schadsoftware die als Anhang einer Fakemail, einer gefälschten Bewerbung, an die Bank geschickt wurde. Und da sage einer, er sei vor solchen Angriffen sicher.

Erhöhen Sie das Niveau Ihrer Gewerbeversicherungen

Sicher haben Sie für Ihr Unternehmen oder Ihre Praxis eine Feuerversicherung, und ganz bestimmt eine Versicherung gegen Einbrüche. Wie siehts mit dem Versicherungsschutz gegen digitale Einbrecher aus? Sichern Sie den Fall der Cyberkriminalität ab, es lohnt sich. Internetkriminelle kommen schneller auf Ihren Rechner als Einbrecher in Ihr Geschäft. Cyberversicherungen sind bezahlbar, der Cyberschaden ist es womöglich nicht! Und im Unterschied zu den Einbrechern mit dem Stemmeisen, haben die Internetkriminellen ein sehr, sehr hohes Nivau!

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