Gesunde haben viele Wünsche, Kranke haben nur einen einzigen Wunsch. Gesund werden oder bleiben, dazu brauchen wir Glück, gute Gene und ein friedliches Leben. Doch wie im Sport gilt auch für die Gesundheit: Talent und Veranlagung sind nichts, wenn wir sie nicht nutzen. Darum: Bewegt Euch!
Versicherung sollte nur Rettungsanker sein
Man kann und sollte seine Gesundheit, vor allem seine Arbeitskraft versichern. Berufsunfähigkeitsversicherungen und Unfallversicherungen, Schwere-Krankheiten-Vorsorge oder Körperschutzpolicen, Grundfähigkeitsversicherungen und Pflegeversicherungen – der Möglichkeiten gibt es viele. Doch besser noch als jede Versicherung hilft die eigene Gesundheit, das Leben zu meistern.
Nordhessencup – unser Beitrag zur Gesundheit
Bewegung ist hier noch immer die erste Wahl. Deshalb unterstützen wir den die Volkslaufserie in Nordhessen, den Nordhessencup. Wem nun Laufen zu schnell die Luft ausgeht, oder wen Knie, Rücken und Bänder am Laufen hindern, für den hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat das Präventionsprogramm „Älter werden in Balance“ ins Leben gerufen.
Sport auch ohne Nordhessencup?
Jeder Sportler weiß, wie gut Laufen und Bewegung im Allgemeinen der Gesundheit tut. Nur gibt es eben noch jede Menge Menschen, die Sport und Bewegung strikt meiden. Das Programm richtet sich an Menschen über 60 und lautet einfach: Mehr Bewegung!
„Älter werden in Balance“ setzt dabei auf unterschiedliche Modelle. Das „Lübecker Modell Bewegungswelten“ z.B. richtet sich an Heimbewohner und andere Pflegebedürftige. Das Pilotprojekt wird mit Fördergeldern des Verbandes der privaten Krankenversicherungen unterstützt und wissenschaftlich begleitet, bundesweite Einführung ist geplant.
Lieber spät als nie — gesund sein
An die noch rüstigen Über-60-jährigen richtet sich das „Alltagstrainingsprogramm“, das von der Deutschen Sporthochschule Köln, dem Deutschen Olympischen Sportbund und dem Deutschen Turnerbund gemeinsam entwickelt wurde. Hier bekommen ältere Menschen Anregungen, wie sich sportliche Betätigung unkompliziert in den Alltag integrieren lässt, z.B. beim Warten an der Bushaltestelle oder am Bahnsteig – Verspätung wird also zu Fitness 🙂