Die meisten Menschen freuen sich auf ihren Ruhestand. Aber zu wenige bereiten sich angemessen darauf vor. Eigentlich ist das eine richtig gute Nachricht: Die Menschen werden immer älter. Ein 65-jähriger Mann hat in Deutschland heute – statistisch gesehen – noch weitere 17,3 Lebensjahre im Ruhestand vor sich. Gleichaltrige Frauen werden sogar 85,8 Jahre alt. Aber bei aller Freude: Viele Menschen sorgen sich, ihre Altersvorsorge könnte nicht für einen langen und entspannten Ruhestand reichen.

Geld ist da – aber wann?

Zum Glück sind die meisten nicht allein auf staatliche Leistungen angewiesen. Sie haben Geld zur Seite gelegt, eine Lebensversicherung abgeschlossen oder auch zwei, einen Riester-Vertrag, manchmal Aktien und Investmentfonds und vielleicht auch Immobilienbesitz. Aber was wird eigentlich wann fällig? Und passen die Termine auch zur individuellen Lebensplanung? Vorausschauend handelt, wer sich diese Fragen nicht erst kurz vor Rentenbeginn stellt. Denn eine gelungene Ruhestandsplanung braucht vor allem eines: Zeit. Je früher der Start, desto besser die Gestaltungsmöglichkeiten.

Planung braucht Zeit … für den Ruhestand

Oft bleibt im hektischen Alltag kaum Zeit, auch mal an morgen zu denken. Aber gerade deshalb ist es wichtig, sich eine Auszeit für das Thema Ruhestand zu reservieren. Nur mit Abstand zum Tagesgeschehen ergeben sich neue Perspektiven und Erkenntnisse. Am Anfang steht eine Bestandsaufnahme:

  • Einnahmen und Ausgaben heute
  • Vermögen, Verbindlichkeiten und Wünsche für den Ruhestand
  • Einnahmen und Ausgaben im Ruhestand (einmalig und laufend)

Passt das Ergebnis oder gibt es Korrekturbedarf? Können Sie sich einen Ruhestand vor der Regelaltersgrenze leisten und wie hoch ist der Preis? Auch steuerliche Aspekte spielen eine Rolle.

… und erfahrene Partner

 Gerade in dieser Phase erweist sich ein unabhängiger Versicherungs- und Finanzmakler als wertvoller Sparringspartner. Er kennt die entscheidenden Bausteine für den Vermögensaufbau und beherrscht die Handhabung von Risiken. Schließlich geht es um mehr als Kapitalaufbau. So darf beispielsweise das Thema Pflege, obwohl gern verdrängt, in der Ruhestandsplanung nicht fehlen. Auch die Krankenversicherung birgt, gerade mit Blick auf den Ruhestand, erhebliches Optimierungspotential. Aber keine Sorge: Für (fast) jedes Problem gibt es (mindestens) eine Lösung.

Wer bekommt das Haus?

Ruhestandsplanung hilft, den Familienfrieden zu erhalten. Wird der Nachlass schon zu Lebzeiten geregelt, erspart dies manchen Kummer – und bringt oft steuerliche Vorteile. Schließlich können Schenkungsfreibeträge alle zehn Jahre aufs Neue in Anspruch genommen werden. Neben die Sorge um die Angehörigen tritt die Planung für die dritte Lebensphase. Wer auch in Zukunft selbstbestimmt leben will, muss rechtzeitig handeln: mit Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Ruhestandsplanung hat viele Facetten. Für unsere Mandanten haben wir die wichtigsten Aspekte in einer Broschüre zusammengestellt. Sie sind interessiert? Dann sprechen Sie uns gern an.